Adventsmarkt

Die Stephanus-Gemeinde hatte am Abend vor dem zweiten Advent unter 2G-Bedingungen zum traditionellen Adventsmarkt eingeladen. Ein dekoriertes „Rad der Geschichte“ sowie zahlreiche Bilder wiesen auf das Verhalten der Bistumsleitung gegenüber der Gemeinde seit dem Advent 2020 und die damit verbundenen Schwierigkeiten hin. Auf den ersten Blick wurde deutlich: Ein „normaler“ Adventsmarkt war dies für viele Gemeindemitglieder nicht. Doch weder die Erfahrungen des letzten Jahres noch der durchgängige Regen hinderten die Menschen, zahlreich zu erscheinen. Kein Wunder: der Duft der vom KiTa-Förderverein frisch zubereiteten Waffeln war weithin zu riechen. Wer es deftiger mochte, wurde kulinarisch von der KFD betreut. Auch die Leiterrunde der Jugendlichen half tatkräftig mit und betreute den Getränkeausschank. Wer sich wärmen wollte, war an den Feuerschalen bestens aufgehoben, wo sich kleine und große Kinder frisches Stockbrot zubereiteten. Am wunderbar dekorierten Stand des Eine-Welt-Kreises konnten Besucher*innen Geschenke für die Liebsten erwerben.

Die Veranstaltung verweist auf einen Spagat, mit dem aktuell viele Katholik*innen leben: Aktives und geschätztes Gemeindeleben vor Ort und zugleich große Unzufriedenheit mit kirchlichen Strukturen.

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Adventskakao auf dem Kirchplatz

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