Über Machterhalt und gekränkte Eitelkeiten


Die Münsteraner Bistumsleitung gibt erneut ein beschämendes Bild ab: Was - in Herrgotts Namen - spricht dagegen, dass ein Seelsorger, der als Priester und Lehrer überaus engagiert und erfolgreich ist, in die unmittelbare Nähe des Dienstortes zieht, an dem er an mindestens 5 von 7 Tagen vor Ort tätig ist? Wie sehr es der Bistumsleitung im Grunde um Machterhalt und Gehorsam geht, haben die Gemeindemitglieder in St. Stephanus schon vor 2 Jahren in voller Härte zu spüren bekommen. Gemeinde kaputt, Kirchenaustritte auf Rekordniveau, Priester weg.
Herr Genn, wo liegt der Mehrwert Ihres Handelns?

Ach ja. Und wenn das Bistum so weitermacht, kann es sich die Heizkosten demnächst ganz sparen - leere Kirchen müssen bekanntlich nicht beheizt werden.

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