Felix Genn entlässt Thomas Laufmöller als Schulseelsorger, nachdem dieser in die Nähe seiner Arbeitsstätte gezogen ist

Nach reiflicher Überlegung und Reflexion, auch unter fachlicher Begleitung, habe ich nun meinerseits mein priesterliches Amt bewusst und entschieden am 30.08.23 zurückgegeben, da ich in den Strukturen dieser Kirche meine Berufung in dieser Form nicht mehr leben und umsetzen kann.
— Thomas Laufmöller

Ausgewählte Blog Beiträge

Es wäre wichtig, dass die Kirchenmitglieder ihren Schäfchen-Gehorsam ablegen. Wir brauchen einen “pastoralen Ungehorsam”. Menschen müssen nicht gleich aus der Kirche austreten, aber: Sie können die Platzanweisung verweigern, die ihnen vom System gegeben wird.
— Prof. Dr. Daniel Bogner, Moraltheologe

🎶🤩 Unser digitaler St. Stephanus 2.0 Projektchor 🤩🎶

Unsere Stimmen erklingen gemeinsam: Der St. Stephanus 2.0 Projektchor hat für Euch - digital und absolut coronakonform - das Lied “Keinen Tag soll es geben” aufgenommen. Es hat unsere Gemeinde durch die schweren letzten zwölf Monate getragen und soll Euch und uns auch sicher durch das Neue Jahr begleiten. Viel Freude beim Hören!

 
Pfarrer Laufmöller und der bischöfliche Imperativ Mit freundlicher Erlaubnis des Karikaturisten Arndt Zinkant (Link)

Pfarrer Laufmöller und der bischöfliche Imperativ
Mit freundlicher Erlaubnis des Karikaturisten Arndt Zinkant (Link)

Hier finden Sie den Brief des Bischofs im Wortlaut:

Die nichtmituns-Bewegung in St. Stephanus Münster in Bildern:wir stehen auf für Transparenz und Wahrhaftigkeit

100.000 Zugriffe in nicht einmal 4 Monaten
Empfohlen Jürgen Holtstiege Empfohlen Jürgen Holtstiege

100.000 Zugriffe in nicht einmal 4 Monaten

In nicht einmal vier Monaten wurde die Hunderttausender-Marke bei Seitenzugriffen geknackt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei den mittlerweile 38 Autoren bedanken, die mit Ihren inspirierenden Beiträge, Leserbriefen und offenen Briefen diesen Erfolg erreicht haben.

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Empfohlen Barbara Kneißler Empfohlen Barbara Kneißler

Einseitige Berichterstattung?

Der Pfarreirat von St. Liudger unterstellt den Westfälischen Nachrichten (WN) offenbar Mängel in der Berichterstattung und einseitige Darstellungen, die den aktuellen Konflikt in der Pfarrei St. Liudger weiter geschürt hätten. Es bleibt zu hoffen, dass die WN (weiterhin) unabhängig berichten können.

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Kommentar zum aktuellen Stand (16.2.21)
Empfohlen Johanna Hartmann Empfohlen Johanna Hartmann

Kommentar zum aktuellen Stand (16.2.21)

Gewiss - eine bereits getroffene Entscheidung zu revidieren und eine bessere Lösung zu suchen, ist unangenehm und sicher nicht der einfachste Weg. Aber – auch jetzt noch – wäre genau das der Weg, den ich Entscheidungsträgern, die auf der Basis von Wahrhaftigkeit und Fürsorge entscheiden, zumute und zutraue.

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Über Willkür und fallende Aktien
Empfohlen Ernst August Schmelter Empfohlen Ernst August Schmelter

Über Willkür und fallende Aktien

Wenn man sich überlegt, wie träge die Kirche mit der Aufarbeitung all ihrer Probleme umgeht, dann ist der vom Bischof willkürlich besiegelte Weggang von Pfarrer Laufmöller ein unglaubliches Desaster und ein riskantes Unterfangen.

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Wir verstehen immer noch nicht
Empfohlen Jürgen Holtstiege Empfohlen Jürgen Holtstiege

Wir verstehen immer noch nicht

Würde etwa der Manager eines Fußballvereins, der den Cheftrainerposten neu besetzen muss, seinen erfahrenen Stürmer verkaufen, aus Angst, der neue Trainer könne womöglich nicht mit ihm zusammenarbeiten?

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Gedächtnisprotokoll 18.01.2021
Empfohlen David Hartmann Empfohlen David Hartmann

Gedächtnisprotokoll 18.01.2021

Aufgrund vielfacher schriftlicher und mündlicher Nachfragen aus ganz Deutschland hier der Versuch eines Gedächtnisprotokolls des Gespräches der Gemeindevertreter*innen mit Bischof Felix Genn in reduzierter und möglichst objektiver Form.

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Empfohlen Daniela Kornek Empfohlen Daniela Kornek

Brüche vergolden

Bei der japanischen Kunsttechnik Kintsugi werden Scherben mit viel Mühe und Sorgfalt wieder zusammengesetzt. Die Bruchstellen werden anschließend mit goldener Farbe versehen und deutlich hervorgehoben. Das kostet viel Kraft und Mühe, aber es lohnt sich, damit die wertvollen Stücke eine Zukunft erhalten.

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Empfohlen Barbara Kneißler Empfohlen Barbara Kneißler

Der Töpfer

Noch sind nicht alle Krüge zerbrochen. Der Töpfer steht jetzt inmitten eines großen Scherbenhaufens und hebt einen der wenigen heil gebliebenen kleinen Krüge vom Boden auf. Welchen Wert wird er ihm beimessen, wenn er seine Werkstatt, in der aktuell die Scherben dominieren, in Gänze betrachtet?

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Kirche, Macht und Menschen
Empfohlen Hans Dieter Weverinck Empfohlen Hans Dieter Weverinck

Kirche, Macht und Menschen

Ich begreife nicht, dass die Personalplanung des Bistums so unumstößlich ist, dass alle Bemühungen der Gemeindemitglieder ins Leere gehen und jedes Engagement umsonst ist.

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Die Sprache der Wertschätzung
Empfohlen Johanna Hartmann Empfohlen Johanna Hartmann

Die Sprache der Wertschätzung

Da ich aber nicht nur in den Worten, sondern auch im aktuellen Handeln des Bistums wenig Wertschätzung gegenüber Thomas Laufmöller erkennen kann, halte ich es für angezeigt, hier hellhörig zu werden.

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Demo Domplatz
Empfohlen David Hartmann Empfohlen David Hartmann

Demo Domplatz

Wir fordern eine ehrliche kirchliche Kritikkultur. Den Gläubigen muss es möglich sein, offen und ehrlich sachliche Kritik zu äußern, ohne dass diese als Diffamierung abgekanzelt wird oder sogar negative Folgen für die von der Kirche abhängigen Gläubigen hat.

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